Lachs in Kobe Qualität, gibt es so etwas?
Was bedeutet Qualität?
Qualität – Lateinisch für Beschaffenheit, Merkmal, Zustand, aber in unserem alltäglichen Sprachgebrauch vor allem auch die Übereinstimmung zwischen Ansprüchen und Erwartungen an ein Produkt und dessen Eigenschaften. Ein Begriff, auf den der deutsche Lebensmittelkunde seit jeher großen Wert legt, aber was verbirgt sich eigentlich noch dahinter? Handelt es sich bei Qualität im Lebensmittelbereich nicht meist nur noch um eine Standardfloskel, die Vertrauen beim Kunden erzeugen will für ein Produkt, dessen Inhalt häufig alles andere als qualitativ hochwertig ist?
Jeder Discounter beansprucht mittlerweile den Qualitätsbegriff für sich und insbesondere in der Fleischverarbeitung kann man sich, nicht erst seit jüngsten Skandalen, vor Biosiegeln und entsprechenden Qualitätsversprechen kaum noch retten.
Möchten wir Qualität im Sinne von Exzellenz verstehen, müssen wir unseren Blick zunächst in den fernen Osten wenden. In Japan hat sich Kobe-Rindfleisch, das teuerste Rindfleisch der Welt, um das sich zahlreiche Mythen und Geschichten ranken, in den letzten Jahren vom absoluten Geheimtipp zu einem beliebten kulinarischen Prestigeobjekt unter westlichen Gourmets gewandelt. Es besticht durch seine besonders mürbe Struktur, seine ausgeprägte Marmorierung mit feinen Fettäderchen und den geringen Anteil gesättigter Fettsäuren.
Ist Fisch gesünder als Fleisch?
Schön und gut, aber wird uns nicht schon jahrelang von Gesundheitsexperten suggeriert, auf übermäßigen Fleischkonsum zu verzichten und stattdessen lieber Fisch zu essen?
Das ist schließlich gesünder, insbesondere wegen der Omega3-Fettsäuren und dem Jod.
Hierbei liegt insbesondere Lachs in der Beliebtheitsskala der deutschen Konsumenten weit vorne. Dieser enthält nicht nur eine Vielzahl an Proteinen und jeden Menge Vitamin A und D, die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt gar, zweimal in der Woche fettreichen Fisch wie Lachs zu essen.
Atlantischer Wildlachs wird heutzutage stark gefährdet durch Wasserverschmutzung und Überfischung, weshalb der stetig wachsende Bedarf über künstlich gezüchteten Lachs gedeckt werden muss. Hierfür werden bis zu 100.000 Lachse in Unterwasserkäfigen gemästet. Diese Zuchtbestände sind häufig krank, gestresst und werden mit Chemikalien behandelt.
Zudem werden sie häufig von Parasiten befallen, die auch auf ihre immer selteneren Wildverwandten übergreifen können.
Somit kommen wir zurück zur Qualitätsfrage: Welcher ernährungsbewusste Fisch-Gourmet möchte so etwas auf dem Teller haben? Und wie können wir auch hier durch unseren Konsum eine nachhaltige, artgerechte und umweltschonende Haltung unterstützen?
Schmecken glückliche Lachse besser?
Vom Kobe-Rind wissen wir, dass Fleischqualität und Tierwohl eng miteinander verknüpft sind. Da müsste man doch irgendwo eine Art Kobe-Lachs finden können, der uns ein ähnlich hohes Qualitätsprädikat verspricht und dieses auch entsprechend einhält?
Gute Nachrichten, solch einen Premium-Fisch gibt es tatsächlich – und zwar bei uns! Mit Safer Salmon bieten wir euch unvergleichlichen Geschmack und eine einzigartige Marmorierung und all das ohne Antibiotika, Chemikalien, Parasiten, Pestizide oder Mikroplastik. Das sorgfältig gefilterte Wasser, in dem unsere Lachse mit enormer Bewegungsfreiheit in Rudeln schwimmen, sorgt dafür, dass sie groß, stark und gesund aufwachsen und durch die Unterwasserströmungen und ihre charakteristische filigrane Marmorierung entwickeln.
Qualität mit Auszeichnung
Dass wir von Qualität nicht nur reden, sondern sie leben, beweisen auch die Qualitätssiegel, die wir von Seafood Watch, SeaChoice und Ocean Wise als ,,beste Wahl zur Erhaltung der Ozeane“ erhalten haben. Unser Premium-Lachs ist nicht nur nachhaltig, gesund und schmeckt ausgezeichnet, er entlastet die Natur. Hohe Ansprüche und Erwartungen, die durch ein herausragendes Exzellenzprodukt in Gänze bedient werden, bringen uns wieder zurück zu dem Begriff, der Safer Salmon wohl am treffendsten charakterisiert: Qualität.